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Datenträger anmelden

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iPhoneTablet und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nicht nur hat das Smartphone die herkömmliche Digitalkamera weitgehend ersetzt. Dank WLan, leistungsfähigen Übertragungsstandards (Stichwort 4G) und praktischen Apps gehen wir unterwegs und zuhause immer häufiger via Handy ins Netz. Entsprechend zugenommen hat auch die Nachfrage nach Datenrettungen von Android– und iOS-Geräten. Denn Handy-Nutzer können nur selten auf die auf ihrem Natel gespeicherten Kontakte und Photos verzichten.

Und plötzlich waren alle Daten vom Handy weg…

Ist Ihnen auch schon mal das Smartphone aus der Hand gerutscht, hart am Boden aufgeschlagen und waren danach alle Daten vom Handy weg? Oder kommt Ihnen die folgende Situation bekannt vor: Sie installieren die neuste Version des Betriebssystems, danach bleibt Ihr Tablet schwarz? In solchen Fällen ist in der Regel eine Datenrettung notwendig, insbesondere dann, wenn Sie die Daten nur auf Ihrem Natel gespeichert haben, d.h. nicht über eine Sicherungskopie auf einem Computer verfügen.

Unterschiedliche Speicherarten bei iOS und Android-Geräten

Daten werden grundsätzlich wie folgt auf einem Smartphone gespeichert: Auf Geräten, die mit dem iOS- Betriebssystem arbeiten, wie beispielsweise iPhone und iPad, befinden sich alle Daten auf dem internen Speicher. Dabei handelt es sich um einen NAND-Flashspeicher, auf den die Nutzer keinen Zugriff haben. Ein mit dem Android-Betriebssystem von Google ausgestattetes Natel verfügt dagegen meist über verschiedene Speicher. Am wichtigsten ist zwar auch hier der interne Gerätespeicher (ebenfalls meist ein NAND-Flash), viele Geräte sind jedoch zusätzlich mit einem Slot für eine (Micro-)SD-Karte ausgestattet. Zudem bietet bei Android-Handys, im Gegensatz zum iPhone, die SIM-Karte des Telekom-Anbieters geringe Speicherkapazität.

Je komplexer der Speicherschaden, desto schwieriger die Datenrettung

Wenn Daten auf einem Smartphone nicht mehr dargestellt werden können, wird zwischen logischen und physischen Speicherfehlern unterschieden. Bei ersteren liegt ein Fehler in der Datenstruktur vor. Auch können Daten korrupt sein, was dazu führt, dass sie sich nicht mehr darstellen lassen. Unter physischen Fehlern versteht man dagegen Beschädigungen des Handys oder seiner Bestandteile, verursacht durch Schläge oder Wasserschäden.

Bei logischen Speicherfehlern auf dem internen Speicher oder einer SD-Card erfolgt die Datenrettung bei iPhone und AndroidHandy auf herkömmlichem Weg, d.h. mittels einem Datenrettungs-Tool für Flashspeicher. Auch von physisch beschädigten internen Telefonspeichern lassen sich Daten wiederherstellen. Hier besteht für die Techniker bei der Datenrettung die Herausforderung jedoch oft darin, sich überhaupt Zugang zum internen Speicher des Smartphones bzw. Tablets verschaffen zu können – denn oft ist der Zugang durch Wasserschäden oder Kurzschluss blockiert. Komplex ist auch die Datenrettung von SIM-Karten von Android-Geräten, auf die nicht mehr zugegriffen werden